| Programme details | |
|---|---|
| Degree: | Bachelor (Bachelor) |
| Disciplines: |
Human Computer Interaction
Liberal Arts |
| Study modes: | full-time |
| Delivery modes: | on-campus |
| Requirements: |
German |
| University website: | Digital Humanities |
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In den Geistes- und Kulturwissenschaften gewinnt ein breites, digitales Methodenspektrum immer mehr an Bedeutung – für Forschung und Berufspraxis ist es mittlerweile unverzichtbar.
Das Bachelornebenfach "Digital Humanities" ermöglicht den Erwerb entsprechender praxisbezogener Kompetenzen, die in anwendungsorientierten Lehrveranstaltungen vermittelt und mit theoretischem Basiswissen untermauert werden. So können Studierende ihre berufliche Anschlussfähigkeit über das eigene Studienfach hinaus erweitern.
Ziel ist die Erschließung und systematische Nutzung IT-gestützter Verfahren und digitaler Ressourcen sowie die Reflexion über deren Anwendung, Problemfelder und Nutzen für Forschung und Gesellschaft. Die Studierenden erlangen Expertise in der digitalen Analyse von kulturellen Artefakten, historischen Texten, Musik und anderen datenbasierten Inhalten sowie in Methoden der Visualisierung und der Bereitstellung und Erschließung von Informationen. So lernen sie, digitale Technologien und quantitative Methoden gezielt anzuwenden und sich mit kulturellen, gesellschaftlichen und ethischen Fragen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz kritisch auseinanderzusetzen.
Das Studium sieht einen Wahlpflichtbereich von 24 CP vor. Studierende können alle 24 CP innerhalb eines der Wahlpflichtbereiche belegen. Folgende Spezialisierungsoptionen sind möglich:
Es ist jedoch auch möglich, 24 CP bereichsübergreifend im freien Studium zu belegen. Dabei können die Studierenden aus allen fünf Feldern Module wählen und im Umfang von insgesamt 24 CP absolvieren.
Die im Bachelornebenfach vermittelten digitalen Kompetenzen verbessern die beruflichen Perspektiven deutlich. Das Studium bereitet ebenso auf eine wissenschaftliche Karriere wie auf nichtwissenschaftliche Berufsfelder in staatlichen Organisationen, Stiftungen oder in der freien Wirtschaft vor, in denen die Aufbereitung großer Datenmengen, deren Analyse, die Nutzung digitaler Quellen, Visualisierungstechniken etc. wichtig sind.
Absolventinnen und Absolventen arbeiten etwa im Bereich der Public Relations, der sozialen Wissensarbeit, der Kulturarbeit (Konzeption von Ausstellungen, Erstellung und Präsentation von Digitalisaten in Museen oder Archiven) und der Erstellung digitaler Informationssysteme.
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